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ESSSE Selezione Classica, 1000g Kaffeebohnen
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    Espresso aus Italien

    Kategorie:

    ESPRESSO AUS ITALIEN | Die Urheimat des Kaffees und ein Paradies für jeden Kaffeeliebhaber.
    Hier werden Tradition und Kultur großgeschrieben und der Kaffee als ein Stück Lebensart verehrt. Das „schwarze Gold“ wird in Italien zu jeder Tages- und Nachtzeit getrunken: Das Frühstück wird begleitet von einem Cappuccino und zur Mittagszeit wird ein aromatischer Macchiato genossen. Espresso hingegen kann über den ganzen Tag verteilt getrunken werden – egal, ob morgens, mittags oder am Abend.

    Kneipen, Bars und Restaurants, die Kaffee ausschenken, sind an nahezu jeder Ecke zu finden und laden nicht nur die einheimische Bevölkerung, sondern auch Touristen zu einem geschmackvollen Heißgetränk ein.

    Vor allem der Espresso gilt als ein besonderer Teil des mediterranen Dolce Vita. Dieser aromatische Kaffee, dessen Pulver sehr fein gemahlen ist und der unter hohem Druck gebrüht wird, enthält aufgrund seiner besonderen Röstung weniger Koffein und weniger Bitterstoffe als Filterkaffee. Dadurch empfinden ihn viele Kaffeegenießer die favorisierte Wahl und absoluter Hochgenuss.


    Die verschiedenen Espressi-Sorten

    Wer in Italien einen Espresso trinken möchte, bestellt keinen Espresso. Hier wird freundlich um einen „Caffè“ gebeten, denn eine Kanne Kaffee mit Milch, ähnlich wie in deutschen Cafés üblich, gibt es hier nicht. In Italien wird vor allem zwischen fünf Espressosorten unterschieden:

    1. Caffè: Der für Italien typische Espresso. Ein geschmackvolles Heißgetränk, circa zwei bis drei Schlücke, mit einer einzigartigen, hellbraunen Crema.
    2. Corto oder Ristretto: Hierbei handelt es sich um eine besondere Art des Espresso, der jedoch deutlich stärker ist als die klassische Ausführung.
    3. Lungo: Wem der Espresso zu klein ist, der ordert einen Lungo. Hier wird eine größere Menge Wasser bei der Herstellung verwendet. Achtung: Nicht verwechseln mit dem Caffè Americano, auch eine Art Espresso mit mehr Wasseranteil. Beim Americano wird das Wasser jedoch erst nach dem Brühen hinzugegeben.
    4. Macchiato: Wem die Crema eines Espresso nicht genügt, der wird einen Caffè Macchiato bevorzugen, denn diesen ziert eine herrlich anzusehende und gut schmeckende Milchkrone.
    5. Corretto: Beim Caffè Corretto handelt es sich um einen Espresso, der mit einem Schuss Alkohol, in der Regel Grappa, verfeinert wurde.

    Egal, auf welchen italienischen Espresso die Wahl fällt, in vielen Teilen Italiens wird dieser nach wie vor auf traditionelle Weise mit einer sogenannten Caffettiera auf dem Herd gekocht. In Caffè-Bars, die einem gewissen Zeitdruck unterliegen, sind jedoch auch häufig moderne Espressomaschinen zu finden, die einen enorm hohen Pumpendruck besitzen und dadurch einen Espresso mit hervorragendem Geschmack liefern.


    Variationen des Espresso

    Obwohl Italiener seit jeher vor allem den reinen, unverfälschten Espresso favorisieren, entstanden im Lauf der Zeit auch Variationen und Spezialitäten, die zu kosten sich in jedem Fall lohnt:

    • Caffè corto oder ristretto: besonders kurz gebrüht und besonders kräftig.
    • Caffè lungo: mit mehr Wasser gebrüht; entsprechend mehr Menge, der Espresso ist jedoch weniger kräftig.
    • Caffè americano: Erst nach dem Brühen wird dem Espresso ein zusätzlicher Schuss Wasser zugegeben
    • Latte macchiato: Espresso mit Milchschaumhaube
    • Caffè corretto: Mit Spirituosen verfeinerter Espresso. Meist werden Grappa oder Amaretto entweder zugegeben oder separat zum Espresso serviert.

    Der „echte Italiener“ und sein Espresso

    Der Espresso ist in vielen Teilen Europas sehr populär. Doch wie trinkt der echte, traditionsbewusste Italiener seinen Caffè?

    Zunächst einmal: Der Espresso ist des Italieners höchstes Gut. Bevor er in einen stressreichen Arbeitstag startet, benötigt er einen aromatischen Caffè. Bevorzugt wird dieser, auf dem Weg zur Arbeit, in einem Café getrunken. Welche Art des Espresso hier genossen wird, spielt keine Rolle. Im Verlauf des Tages wiederholt sich dieses Schauspiel bis zu fünf Mal. So viele Espressi trinkt nämlich der durchschnittliche Italiener innerhalb von 24 Stunden. Sogar am Abend, kurz vor dem Schlafengehen, wird gerne ein Espresso genossen.

    Übrigens: Der italienische Espresso besteht in der Regel aus einer Mischung zwischen Arabica und Robusta-Bohnen, die jedoch deutlich stärker geröstet wurden, als in anderen Teilen Europas.

    Die traditionelle Zubereitung eines Espresso

    Das Brühen eines Espresso wird in Italien zelebriert, und obwohl viele Bars mittlerweile auf eine moderne Espressomaschine vertrauen, wird das Getränk nach wie vor in unzähligen Haushalten noch auf traditionelle Weise, in einer Espressokanne auf dem Herd, zubereitet. Dass es sich hierbei um eine wahre Kunst handelt, wird jeder bestätigen können, der schon auf einen missglückten Versuch zurückblicken kann – ein bitterer Geschmack oder sogar verbrannter Kaffee ist häufig die Folge, wenn beim Kochen Fehler gemacht werden. Wer also ein echtes Genusserlebnis feiern möchte, sollte Schritt für Schritt vorgehen und das Espressokochen richtig lernen, denn neben Mahlgrad und Wassertemperatur sind es viele kleine Handgriffe und Tipps, die entscheidend sein können.


    Die Schritte zum perfekten Espresso in der Espressokanne

    • Schritt 1: Wasser erhitzen
      Bevor das Wasser in die Espressokanne gefüllt wird, sollte es leicht erhitzt werden. Dieser banale Schritt kann den Geschmack des Getränks erheblich beeinflussen. Wird die Kanne sofort auf die heiße Herdplatte gestellt, erhitzt diese zu stark. Die Folge: Das Metall gibt einen Eigengeschmack an den Kaffee ab, der definitiv nicht gewünscht ist.
    • Schritt 2: Kaffee mahlen
      Anders als bei der mechanischen Espressomaschine sollten hier die Bohnen nicht zu fein gemahlen werden. Verzichtet werden sollte auch auf Kaffeemühlen mit Schlagwerk, da der Kaffee hier in ungleiche Teile zerhackt wird, wodurch der Geschmack verfälscht wird. Im Anschluss wird der Kaffee in den metallischen Filter gefüllt.
    • Schritt 3: Wasser einfüllen, Filter aufsetzen
      Das bereits in Schritt 1 erhitzte Wasser wird nun bis unter das Ventil in den Wasserbehälter gefüllt. Im Anschluss wird der Metallfilter, gefüllt mit den gemahlenen Bohnen, aufgesetzt. Ein leichter Druck auf den Kaffee mit dem Finger verbessert das Ergebnis.
    • Schritt 4: Das Kochen
      Nun wird der Kaffee auf der Herdplatte gekocht. Achtung: Keine zu große Hitze verwenden, da der Kaffee sonst verbrennen könnte. Optimal scheint eine mittlere Hitze.
    • Schritt 5: Das Kochen begleiten
      Während des Kochens sollte die Espressokanne nicht aus den Augen gelassen werden. Insbesondere dann, wenn eine Art Husten zu vernehmen ist, muss die Kanne sofort vom Herd genommen werden, da es in diesem Fall vorkommen kann, dass das Wasser nach oben gedrückt wird und der Espresso verbrennt. Eine kurze Abkühlung der Kanne unter kaltem Wasser gilt als optimales Gegenmittel.
    • Schritt 6: Finito – den Caffè genießen
      Nun kann der typisch italienische Kaffee genossen werden. Wer es stilecht mag, kann seine Espressotasse vorwärmen, um ein zu schnelles Abkühlen des kostbaren Inhalts zu vermeiden.

    Der typische Italiener trinkt bis zu fünf Espressotassen pro Tag. Auf welche Zahl ein deutscher Staatsbürger kommt, ist nicht abschließend bekannt. Da Deutschland jedoch im Allgemeinen auch als „Kaffeenation“ gilt, dürfte der Kaffeekonsum insgesamt nur unmerklich tiefer liegen. Ein Unterschied zu Italien existiert jedoch: Der Italiener konsumiert seinen Caffè vorzugsweise in einer Bar, wohingegen der Deutsche seinen Espresso lieber zu Hause trinkt.


    Wie entsteht der typische Espresso-Geschmack?

    Ein guter Espresso entsteht aus einem perfekten Zusammenspiel verschiedener Faktoren:

    • hochwertige, frische Espressobohnen, je nach Vorliebe sortenrein oder als delikater Blend
    • weiches Wasser, nötigenfalls gefiltert
    • der richtige Mahlgrad der Bohnen, der zur gewünschten Bezugszeit von ca. 25 Sekunden führt
    • eine gute Espressomaschine, die Wasser mit der nötigen Temperatur (93 – 95 Grad Celsius) und dem nötigen Druck (ca. 9 bar am Brühkopf) liefert
    • vorgewärmte, dickwandige Tassen, die den Espresso länger heiß und frisch halten

    Sind diese Voraussetzungen gegeben, garantiert der besonders kurze Brühvorgang ein wohl- schmeckendes köstliches Brühergebnis. Während der nur rund 25 Sekunden dauernden Extraktion entfaltet das Kaffeemehl unter Druck besonders viele Aromastoffe. Die Zeit genügt jedoch nicht, um große Mengen Säuren oder Bitterstoffe zu lösen. Der Espresso wird so unübertroffen aromatisch und harmonisch im Geschmack.


    Espresso – ein Genuss zu jeder Zeit

    Italiener gelten als passionierte Kaffeetrinker mit einer eigenen Kaffeekultur. Und eigentlich gehört dazu auch eine strikte Trennung der Tageszeiten: Morgens und Vormittags wird Cappuccino getrunken, ab Mittags dann der leichtere Espresso. Mittlerweile schätzen aber immer mehr Italiener ihren Espresso auch schon am Vormittag und bis in den späten Abend hinein. Der besonders aromatische Kaffee hat sich zum idealen Begleiter über den ganzen Tag hinweg etabliert.


    NICE TO KNOW – Wie entsteht der feine Schaum am Espresso?

    Ein exzellenter Espresso überzeugt durch ein einzigartiges Geschmacks- erlebnis, Aromafülle und eine perfekte Crema. Aber wie entsteht der feine Schaum auf dem Kaffee? Das Aufbrühen unter Druck löst aus dem Kaffeemehl auch eigentlich in Wasser unlösliche Kaffeeöle sowie verschiedene Proteine und Zucker. Diese Zutaten vermischen sich und bilden zusammen mit dem flüssigen Kaffee kleinste Bläschen, die oben aufschwimmen. So erhält die Crema einen eigenen Geschmack, sorgt für das samtweiche Gefühl auf der Zunge und hält den Espresso länger warm.